- März 2019 -
Die Idee, einen Durchbruch vom Haupthaus zum ehemaligen Klassenzimmer in der ehemaligen Dorfschule zu schaffen, gab es schon von Beginn an. Eine Umsetzung war aber erst zu einem späteren
Zeitpunkt geplant. Eigentlich.
Im ehemaligen Klassenzimmer hatten etliche unserer Umzugskartons vorerst ihre neues zu Hause gefunden. Gefühlt verbrachten wir jeden Tag mehrere Stunden damit, ums Haus herum zum Klassenzimmer zu
laufen um irgendwas in unseren Umzugskartons zu suchen. Daher warfen wir unsere ursprünglichen Pläne über den Haufen und zogen die Umsetzung der Maßnahme "Die Mauer muss weg" vor.
Vorab holte Normi rat bei einem Architekten ein, ob unser Plan so auch umsetzbar wäre und dieser gab grünes Licht.
Das war ja unser Ausgangszustand...

Der Zwischenstand nach den ersten Abrissarbeiten im Bad...

... und das unser Plan

... und hier nach dem Einziehen der neuen Wände für Bad und HWR

Jetzt sollte es also der nächsten Wand an den Kragen gehen um unseren Plan zu vollenden!
Dazu musste zunächst auf beiden Seiten der Putz von der Wand abgeschlagen werden um die Steine freizulegen. Es ging los auf der Seite des Haupthauses,
dort wo früher einmal noch ein Teil des alten Bades gewesen war.


Und dann ging es auf der Seite vom Anbau zur Sache.


Als nächstes wurden mit Bedacht die ersten Steine entfernt. Zunächst nur eine Reihe, um einen Sturz einmauern zu können. An dieser Stelle möchte ich nochmal erwähnen, dass wir diesen Schritt vorher mit einem Architekten ausführlich besprochen haben um die Stabilität unserer ehemaligen Dorfschule nicht zu gefährden.

Der Anfang war also gemacht. Und da der eingemauerte Sturz erst einmal ausreichend trocknen musste bevor wir weiter machen konnten, konnten wir uns währendessen ja
schon mal mit dem ersten Problem auseinandersetzen: das Bodenniveau von Anbau und Haupthaus war extrem unterschiedlich.
Fortsetzung folgt...
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