- Juli 2019 -
Die ehemalige Dorfschule Wohlendorf war vor einigen Jahren neu verputzt worden, seitdem war ihr Erscheinungsbild grau und trist. Nachdem wir sie gekauft hatten stand fest: Farbe muss her! Die
Umsetzung sollte wie gehabt in Eigenregie erfolgen. Große Pläne für zwei Menschen. Ohne Gerüst würde das nicht gehen. Warum wir uns entschieden haben ein eigenes Gerüst anzuschaffen, könnt ihr
hier nachlesen:
Nachdem unser Mobil-Gerüst seinen ersten Testlauf beim Tausch sämtlicher Heizkörper bereits hinter sich hatte, wollten wir uns nun bei strahlendem Wetter an die
Fassade wagen. Die Fassadenfarbe war bestellt und die Maler-Rollen lagen bereit.
Zunächst wollten wir mit dem kleineren Anbau starten, dessen Maximalhöhe bei 4,60 Metern lag. Also hieß es Gerüst aufbauen, denn mit einer Leiter würden wir nicht bis an den Dachüberstand
gelangen. Dieser sollte gleich als erstes mit Holzgel aufgefrischt werden.



Ich hab ja eigentlich etwas Höhenangst... aber was muss das muss! Und so habe auch ich mich überwunden und bin auf Gerüst gestiegen...

Ganz schön hoch, aber wenn man sich auf die Arbeit konzentriert gehts.

Nachdem der Dachunterstand geschafft war, hieß es Abkleben und Fassade Grundieren.


Und dann ging es los, die erste weiße Farbe war an der Wand.

Der erste Anstrich war sehr fleckig. Nach mittlerweile etwas mehr Erfahrung beim Fassade streichen können wir nur empfehlen: nehmt hochwertige Rollen die für Fassaden gedacht sind - es lohnt sich! Seit dem Umstieg auf anständige Rollen ist bereits der erste Anstrich sehr gleichmäßig und deckend.


Als wir mit dem ersten Anstrich der ersten Fläche fast durch waren, fiel einer Nachbarin unser Werkeln auf. Diese fragte dann, ob wir uns die Farbe haben genehmigen
lassen. Wie? Was? Genehmigen? Weiß? Echt jetzte? Fragt mich nicht warum, wir denken so viel über alles nach, aber DAS kam uns nie in den Sinn...
Verunsichert wie wir waren, rief ich am nächsten Tag beim Bauamt an. So ganz verstand man meine Frage zunächst nicht, so nach dem Motto, was es denn da zu beachten
geben sollte. Zunächst erhielt ich keine Aussage die uns weiter brachte, da erst bei einer Kollegin die natürlich im Urlaub war, nachgefragt werden musste. So vergingen die Tage und das gute
Wetter...
Fortsetzung folgt...
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