- August 2019 -
Nachdem unser Kater Blacky bereits zwei kurze Ausflüge ins Freie auf eigene Faust unternommen hatte, hatten wir beschlossen ihm das große Unbekannte jenseits der Haustür nicht
länger vorzuenthalten. Freigang war in unserer bisherigen Bremer Altbauwohnung nicht möglich gewesen. Mittlerweile war Blacky schon 10 Jahre alt und nun sollte es für ihn endlich nach
draußen gehen, in den Garten unserer ehemaligen Dorfschule in Wohlendorf. Denn eines war klar: er würde jede Gelegenheit nutzen um erneut auszubüxen. Unsere Angst: er könnte überfahren werden, er
würde draußen vielleicht nicht klar kommen, würde er überhaupt wieder nach Hause finden? Bisher hatten wir seine Abwesenheit immer schnell bemerkt, aber was wäre, wenn das mal nicht so
wäre?
Also wollten wir ihm zeigen wo er wohnt, in der Hoffnung, dass er bei einem erneuten Ausbruch wieder zurück finden
würde.
Aber einfach raussetzen und abwarten? Das war uns dann irgendwie doch zu heikel. Wir bestellten ein Katzengeschirr und eine Leine und wollten mit kurzen Spaziergängen versuchen ihn an die
Außenwelt zu gewöhnen. Die ersten zwei kurzen Ausflüge zeigten bereits, unser sonst so mutiger Blacky war, sobald es nach draußen ging, sehr vorsichtig und unsicher.
Während er drinnen noch ganz aufgeregt war...

... schien ihm die große weite Welt doch etwas Angst zu machen.

Nur zaghaft wagte er die ersten Schritte.

Weit kam er nicht, denn jeder Grashalm musste erkundet werden.



Am Ende ging es dann zurück in Normis Arme. Die ersten Spaziergänge waren sehr kurz und wir blieben nah am Haus. Weitere
Exkursionen, dann vielleicht auch mit Kater Olli, sollten folgen.
Verwendet haben wir übrigens ein Katzengeschirr* sowie eine Leine* von Trixi.
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